Bereits zum zweiten Mal wurde die Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem Familienentlastenden Dienst (FED) des DRK Kreisverbands Lauterbach e.V. ausgerichtet. Besonders die Teilnehmenden profitierten von der Zusammenarbeit, denn sowohl die Referierenden als auch die Teilnehmenden kamen vom Hessischen Turnverband (HTV) und vom FED, wodurch sich ein buntes Teilnehmendenfeld mit Expertise aus Sport und Inklusion ergab.
Nach einer kurzen Begrüßung und einem Kennlernspiel, starteten die Teilnehmer*innen direkt in den theoretischen Teil der Fortbildung. Neben der Vermittlung von Fachwissen mit den Schwerpunktthemen "Umgang mit Menschen mit Behinderung" und "Teilhabe" wurden hier bereits die ersten fachlichen Diskussionen abgehalten. Eine wichtige Erkenntnis der Teilnehmenden aus der Theorie war, dass jeder Mensch die gleichen Rechte auf Sport hat und die Behinderung einer Person nicht im Vordergrund stehen sollte.
Im praktischen Teil der Fortbildung wurden den Teilnehmenden die ersten Werkzeuge für inklusive Sportgruppen in Schulen und Vereinen mit an die Hand gegeben. Schnell merkten die Teilnehmenden, dass es nur ein bisschen Kreativität braucht, um die Angebote anzupassen. In einer Gruppenarbeit hatten alle dann die Möglichkeit, ihre ersten eigenen inklusiven Sportstunden zu erstellen. Auch hier erwies sich die Zusammenarbeit zwischen HTV und FED als sehr zielführend und sorgte für gegenseitige Unterstützung bei Fragen und Unsicherheiten.
Nach der zweiten gelungenen Auftaktveranstaltung in Kooperation mit dem FED freut sich der HTV die Kooperation aufrecht zu erhalten und hofft für die nächste Fortbildung auf genauso motivierte und offene Gruppenteilnehmer*innen.