Altersgruppen

1

Babys in Bewegung (3 - 12 Monate)

Hier steht die intensive gemeinsame Zeit von Eltern und Baby im Vordergrund. Durch die Anleitung zum Lieder singen sowie zu Finger- und Schaukelspielen und unter Zuhilfenahme von diversen Materialien sowie dem Aufbau von Geräten werden sowohl die psychosoziale als auch die geistige Entwicklung des Babys gefördert. Gemeinsame Bewegung kann ebenfalls die Eltern in ihrer liebevollen Zuwendung zu ihrem Kind unterstützen.

Zwei Babys spielen an einem Turngerät.
Ein kleiner Junge macht auf einer Turnmatte einen Purzelbaum.
2

Eltern-Kind-Turnen (1 - 3 Jahre)

Im Eltern-Kind-Turnen lernen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und anderen Familien die Vielfalt des Kinderturnens kennen. Hierbei steht das Sammeln abwechslungsreicher Bewegungserfahrungen mit und ohne Materialien/Geräte im Vordergrund – vom Fingerspiel bis zum Bewegungslied, vom kleinen Spiel mit Alltagsmaterialien bis hin zum Kennenlernen von Bewegungslandschaften oder Spiele für zu Hause und den Spielplatz.

3

Kleinkinderturnen (3 - 5 Jahre)

Im Kleinkinderturnen erobern die Kinder erstmals ohne ihre Eltern die Turnhalle. Vielfältige und abwechslungsreiche Angebote (wie zum Beispiel Bewegungsgeschichten und -landschaften) lassen die Turnstunden zu einem Erlebnis werden. Durch einen kreativen und fantasievollen Umgang mit ihrer Umwelt, den Geräten und Materialien lernen die Kinder ihre Alltagsmotorik zu verbessern sowie ihr Bewegungsrepertoire zu erweitern. Das Kleinkinderturnen stellt für die Kinder eine normfreie Bewegungswelt dar, geprägt von Offenheit, Vielseitigkeit, Freiwilligkeit und einem hohen Grad an eigenen Entscheidungsmöglichkeiten. In Form von Spielen wird außerdem der Umgang mit anderen Kindern gelernt und in die alltäglichen Regeln des Miteinanders eingeführt.

Vier Kinder spielen an Turngeräten.
Kinder stehen auf Turnmatten und machen eine Übung.
4

Kinderturnen (5 - 10 Jahre)

Die Angebote im Kinderturnen von fünf bis zehn Jahre sind breit und vielseitig angelegt. Neben der Weiterentwicklung motorischer Fähigkeiten und der Wahrnehmungsschulung steht die Aneignung sportmotorischer Fertigkeiten im Vordergrund. Das Turnen an und mit Geräten wird erlebnisorientiert vermittelt. Mit dem Übergang vom Nachahmungslernen zum „verstehenden“ Lernprozess beginnt nun die Möglichkeit der sportartspezifischen Vermittlung von Bewegung. Durch den Erwerb der motorischen Grundlagen öffnet sich die Tür zur Welt des Sports mit seinem riesigen Angebot vom Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport bis hin zum Gesundheitssport.